Seit der Geburt von Tom, bin ich alleinerziehend.Ich habe aber auch immer einen Vollzeitjob gehabt.
Um mich intensiver um meinen Sohn kümmern zu können, würde ich meine Stunden in der Firma etwas reduzieren.
nachdem ich 2017 einen burn-out erlitten habe, versuche ich ab Januar 2019 ins Berufsleben durch eine Wiedereingliederung zurückzukehren. Eine anschließende Arbeitszeitverkürzung würde natürlich helfen, die beruflichen und persönlichen Belastungen zu mindern. Was natürlich finanziell nicht so einfach zu stemmen ist.
Mein Mann hat eine unheilbare Autoimmunkrankheit und durch eine kürzere Arbeitszeit könnte ich ihn besser unterstützen und wir könnten uns in der DMSG mehr einbringen.
Ich bin Krankenschwester und je älter ich werde umso schwerer fällt es mir die Kraft für eine Vollzeit-Stelle aufzubringen. Es wäre schön, einfach etwas mehr Zeit zum ausruhen zu haben.
Ich arbeite derzeit Vollzeit im Außendienst zum Teil mit mehrmonatigen Auslandsaufenthalten und würde mit dem Grundeinkommen meine Work-Life Balance gerne etwas mehr ins Gleichgewicht bringen und meine Arbeitszeit etwas nach unten korrigieren.
Da ich ein sehr kreativer Mensch bin würde ich meine Arbeitszeit verkürzen um meine Freizeit vermehrt dafür nutzen zu können, mir Kraft spendenden, Aktivitäten wie dem Malen und Musizieren nachzugehen! Im besten Falle könnte ich mir während diesem Jahr die Grundsteine dafür legen um anschließend auch weiterhin weniger arbeiten zu müssen und meinen Lebensunterhalt, teilweise, durch diese Aktivitäten finanzieren zu können.
Da ich an einer Schmerzkrankheit erkrankt bin, die von Seiten der Gesundheitsbehörden sehr wenig Unterstützung erhält, besteht mein Leben hauptsächlich aus Arbeit und mich davon erholen. Mit einem Grundeinkommen müsste ich nicht meine ganze Kraft dafür verwenden zu „überleben“, sondern könnte auch ein bisschen „leben“.