Mit einem Grundeinkommen und weniger Druck, Zeit damit zu verbringen, Geld zu verdienen, würde ich mir mehr Zeit für die Menschen um mich herum nehmen, mehr Zeit um Dinge selbst zu machen und mich aktiver damit auseinander setzen, was meine (Konsum)Handlungen wo und wann für Konsequenzen haben. Insgesamt stelle ich mir vor, dann bewusster, achtsamer, reflektierter,nachhaltiger und damit auch zufriedener - und mehr in Gemeinschaft - zu leben. Diese Erfahrungen und generelle Gedankenanstöße würde ich gerne in die Gesellschaft tragen, bzw. die Menschen, die sich in verschiedener Tiefe mit Nachhaltigkeitsthemen auseinander setzen, zusammenbringen, und auch mit denen, die dies noch nicht (so sehr) tun. Mein momentaner Ansatz dafür ist ein biofaires Café, das einen entspannten Ort zum Kaffeetrinken bietet, aber auch - wenn gewünscht - Anstöße und Raum für Gespräche bietet, mit einer Zeitschriften-/Literaturecke informiert und vor allem Menschen zusammen bringt und Impulse setzt. Erweitern lässt sich das prima mit einer Upcycling-Ecke, einem Leihladen-system, einem Regionalproduktregal... und diversen Veranstaltungen, die Menschen und Gruppen vernetzen.
Mit Grundeinkommen würden 3 Menschen
einen Ort gestalten, der Raum für Dialoge und Bewusstsein für globale Zusammenhänge schafft
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