...hätte ich ein Grundeinkommen, so würden meine Chancen steigen einen Berufseinstieg zu schaffen, nachdem ich meinen Beruf nach 30 Jahren aufgegeben habe aus gesundheitlichen Gründen. Ich könnte in der jetzigen Übergangsphase wieder am gesellschafltichen Leben teilnehmen. Insbesondere Kulturelles und auch zusammen ausgehen. Das würde mir viel kraft geben, meinen weiteren Weg zu gehen. Ausserdem wäre es möglich mich weiterzubilden, was ich als erstes täte, sofern ich etwas finde, was erschwinglich und sinnvoll ist. Ich suche danach. Das bedeutet auch mich von vielen Jahren Krankheit zu erholen und ohne Jobcenterdruck und Existenzdruck einen neuen Arbeitsbereich für mich erobern.

Ursula

Denn gerade in der Arbeit mit Menschen, insbesondere mit Kindern, ist es wichtig motiviert zu sein. Die Arbeitsbedingungen sind dabei besonders wichtig. Um Kinder auf ihrem Weg zu begleiten braucht es ein angenehmes, verständnisvolles Arbeitsklima und die Bereitschaft unter den Kollegen aufeinander zuzugehen und auch mal etwas zu überdenken. Für eine Wiedereinsteigerin wie mich ist das nicht einfach.\nDurch viele Jahre der Selbstständigkeit habe ich genaue Vorstellungen und lasse mich nicht gerne wie eine Praktikantin behandeln.\nDaher ist es ungünstig einen Job nur zu nehmen damit man einen hat. Dann bleibt die Arbeit am Kind auf der Strecke.

Heike