Nach fast 15 Berufsjahren bei der nun insolventen Air Berlin möchte ich mir eine kleine Auszeit gönnen, mehr Zeit mit meinen kleinen Kindern verbringen, die in der letzten anstrengenden Zeit einfach zu kurz kamen und mich in Ruhe beruflich neu orientieren.
Nach der Trennung muss ich meine Kinder und mich alleine durchbringen. Trotz einer Teilzeitbeschäftigung und einer Nebenbeschäftigung ist es mehr als knapp. Daher möchte ich mich umorientieren.
Mit einem Masterabschluss in Pädagogik und Philosophie habe ich leider erst viel zu spät gemerkt, dass das nicht der richtige Zweig für mich ist. Mit einem Grundeinkommen und nur noch Teilzeitanstellung kann ich mir eine Weiterbildung finanzieren, die mich auch langfristig erfüllt.
Mit dem Grundeinkommen hätte ich die Chance, nochmal eine Ausbildung mit Lehrlingsgehalt zu machen, ohne dass die Finanziellen einschnitte unsere Familie belasten. Das ist aktuell leider nicht möglich.
Mein Traum ist es anderen Menschen zu helfen in ihre innere Mitte (zurück) zu finden und mehr Ruhe in der Hektik des Alltags zu haben. Aus diesem Grund würde ich gerne die Ausbildung zur Craniosacraltherapeutin machen.
Mein Grundeinkommen würde mir neue Möglichkeiten eröffnen, mein Leben langfristig zu verbessern.
Es ist mir gesundheitlich nicht mehr möglich, meinen gelernten Beruf auszuüben.
Bisher war ich als Erzieherin tätig, nun bin ich arbeitslos und auf staatliche Unterstützung angewiesen.
Meine Zukunft ist ungewiss und ich wünsche mir einen Lichtblick, wie mein Grundeinkommen.
• meine Tätigkeit als Zauberkünstler ausbauen
• weitere künstlerische Tätigkeiten hinzulernen
• eine Ausbildung zum Masseur (mein neues Interessengebiet) machen, evtl. Heilpraktiker und Hypnosetherapeut werden
• heiraten
Meine Kinder sind jetzt volljährig. Und es ist unbedingt notwendig, dass ich beruflich etwas Neues beginne. Das ist nur möglich, wenn ein finanzieller Grundstock da ist, um eine Umschulung durchzuziehen.
Mein derzeitiger Beruf hat mich in eine schwere Depression geführt. Während der Therapie habe ich für mich eine neue Perspektive entdeckt und versuche diese umzusetzen.
Das Grundeinkommen würde mich in die Lage versetzen eine neue Ausbildung zu finanzieren und eine Menge Existenzängste nehmen.
Ich würde das Grundeinkommen dazu nutzen mich stressfrei beruflich neu zu orientieren, mich zu regenerieren, Interessen und Hobbies nachzugehen, ehrenamtliche Arbeit zu machen.
Ich stieg vor einiger Zeit aus dem journalistischen Betrieb aus, nachdem bei Springer neben mir ein sog. Jungredakteur saß, der 900 € BRUTTO verdiente. Im Monat. Nicht als Volontär, sondern als Vollzeit-Redakteur. Eine Mitarbeiterin ohne Anstellung (= Scheinselbstständigkeit), gut ausgebildet, FREUTE sich darüber, dass ihr Tagessatz auf 80€ erhöht wurde (=1680€/Monat). Ein Freund sitzt dort seit über 12 Jahren und wird nicht angestellt, sondern soll, wenn die BfA mal wieder nach Scheinselbst. fahndet, einen weiteren (zur Not fiktiven) Arbeitgeber präsentieren, sonst müsse man die Zusammenarbeit beenden. Währenddessen schenkt die fidele Friede (keine Berufsausbildung) dem CEO 1 Milliarde. Dieses Schweinesystem unterstütze ich nicht mehr und habe die Konsequenz gezogen.