Wer einmal mit ihnen in Berührung gekommen ist, weiß, wie sinnvoll und unterbesetzt soziale Einrichtungen sind. Nach jahrelanger Praxis in einem vollkommen anderen Berufsfeld, möchte ich noch einmal durchstarten und Soziale Arbeit studieren. Ich bin dankbar für alles, was ich während meines erstens Studiums direkt nach der Schule erleben und lernen durfte. Nach einigen persönlichen Erlebnissen und Wendungen möchte ich allerdings Sozialarbeiterin werden und dabei helfen, sichere Räume zu gestalten.
Mit Grundeinkommen würden 333 Menschen
sich trauen, sie beruflich zu verändern.
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...tja, jetzt habe ich es tatsächlich gewonnen und dachte zunächst, dass das ein Scherz sein muss. Ich habe noch nie auch nur ansatzweise etwas gewonnen. Beruflich verändert habe ich mich nun schon im letzten Jahr. Genau genommen, das ganze Leben. Neustart im schönen Mecklenburg-Vorpommern mit der Familie und endlich tätig in einem sozialen Projekt. Das Grundeinkommen wird mir ganz sicher helfen, diese unsichere und dynamische Zeit zu wuppen.
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Schon lange spiele ich mit dem Gedanken, meine derzeitige Stellung aufzugeben. Ich habe einen tollen Job mit tollen Kolleg*innen und die Aufgaben machen mir viel Spaß. Dennoch ist es ein Job bei dem es um Konsumgüter geht... Immer mehr hadere ich mit diesem Bereich, bei dem es darum geht, möglichst viel Ware zu verkaufen. Den Sprung in einen sozialen Beruf, bei dem ich direkt mit Menschen zu tun habe und dort eine sinnstiftende Position finden kann, traue ich mich nicht. Eine finanzielle Sicherheit wäre sehr hilfreich dabei, den ersten Schritt zu wagen. Ich träume davon, im Bereich Kunsttherapie tätig zu sein.