In den Einstellungen kannst du auswählen, welche Cookies du zulassen möchtest. Standardmäßig werden nur notwendige Cookies gespeichert. Weiterführende Informationen findest du in den Einstellungen und in unserer Datenschutzerklärung.
Notwendige Cookies helfen dabei, eine Webseite nutzbar zu machen, indem sie Grundfunktionen wie Seitennavigation und Zugriff auf sichere Bereiche der Webseite ermöglichen. Die Webseite kann ohne diese Cookies nicht richtig funktionieren.
1.gifWird verwendet, um die Anzahl der Sitzungen auf der Website zu zählen, was für die Optimierung der Bereitstellung von CMP-Produkten erforderlich ist.
Maximale Speicherdauer: SitzungTyp: Pixel-Tracker
CookieConsentSpeichert den Zustimmungsstatus des Benutzers für Cookies auf der aktuellen Domäne.
__cf_bmDieser Cookie wird verwendet, um zwischen Menschen und Bots zu unterscheiden. Dies ist vorteilhaft für die Website, um gültige Berichte über die Nutzung Ihrer Website zu erstellen.
Präferenz-Cookies ermöglichen einer Webseite sich an Informationen zu erinnern, die die Art beeinflussen, wie sich eine Webseite verhält oder aussieht, wie z. B. deine bevorzugte Sprache oder die Region in der du dich befindest.
Maximale Speicherdauer: BeständigTyp: HTML Local Storage
spark_loader_urlErforderlich für den Betrieb des eingebetteten Mediaplayers.
Maximale Speicherdauer: BeständigTyp: HTML Local Storage
Statistik-Cookies helfen Webseiten-Besitzer*innen zu verstehen, wie Besucher*innen mit Webseiten interagieren, indem Informationen anonym gesammelt und gemeldet werden
ABTastyDataDieser Cookie wird vom Betreiber der webseite im Zusammenhang mit Tests mit mehreren Variationen verwendet. Dies ist ein Tool, mit dem Inhalte auf der webseite kombiniert oder geändert werden können. Dadurch kann die webseite die beste Variation / Edition der webseite finden.
Maximale Speicherdauer: BeständigTyp: HTML Local Storage
ABTastyDieser Cookie wird vom Betreiber der webseite im Zusammenhang mit Tests mit mehreren Variationen verwendet. Dies ist ein Tool, mit dem Inhalte auf der webseite kombiniert oder geändert werden können. Dadurch kann die webseite die beste Variation / Edition der webseite finden.
Maximale Speicherdauer: 13 MonateTyp: HTTP-Cookie
ABTastySessionDieser Cookie wird vom Betreiber der webseite im Zusammenhang mit Tests mit mehreren Variationen verwendet. Dies ist ein Tool, mit dem Inhalte auf der webseite kombiniert oder geändert werden können. Dadurch kann die webseite die beste Variation / Edition der webseite finden.
personalization_idDieser Cookie wird von Twitter gesetzt. Mit dem Cookie kann der Besucher Inhalte von der webseite in seinem Twitter-Profil freigeben.
#.#-#-#-#-#.ackWird verwendet, um die Umfrage- und Quizantworten des Benutzers im lokalen Speicher zu speichern.
Maximale Speicherdauer: BeständigTyp: HTML Local Storage
#.#-#-#-#-#.inProgressWird verwendet, um die Umfrage- und Quizantworten des Benutzers im lokalen Speicher zu speichern.
Maximale Speicherdauer: BeständigTyp: HTML Local Storage
#.#-#-#-#-#.queueWird verwendet, um die Umfrage- und Quizantworten des Benutzers im lokalen Speicher zu speichern.
Maximale Speicherdauer: BeständigTyp: HTML Local Storage
#.#-#-#-#-#.reclaimEndWird verwendet, um die Umfrage- und Quizantworten des Benutzers im lokalen Speicher zu speichern.
Maximale Speicherdauer: BeständigTyp: HTML Local Storage
#.#-#-#-#-#.reclaimStartWird verwendet, um die Umfrage- und Quizantworten des Benutzers im lokalen Speicher zu speichern.
Maximale Speicherdauer: BeständigTyp: HTML Local Storage
rl_anonymous_idRegistriert statistische Daten über das Verhalten der Besucher auf der Website. Wird vom Website-Betreiber für internes Analytics verwendet.
Maximale Speicherdauer: BeständigTyp: HTML Local Storage
rl_group_idRegistriert statistische Daten über das Verhalten der Besucher auf der Website. Wird vom Website-Betreiber für internes Analytics verwendet.
Maximale Speicherdauer: BeständigTyp: HTML Local Storage
rl_group_traitRegistriert statistische Daten über das Verhalten der Besucher auf der Website. Wird vom Website-Betreiber für internes Analytics verwendet.
Maximale Speicherdauer: BeständigTyp: HTML Local Storage
rl_traitRegistriert statistische Daten über das Verhalten der Besucher auf der Website. Wird vom Website-Betreiber für internes Analytics verwendet.
Maximale Speicherdauer: BeständigTyp: HTML Local Storage
rl_user_idRegistriert statistische Daten über das Verhalten der Besucher auf der Website. Wird vom Website-Betreiber für internes Analytics verwendet.
Maximale Speicherdauer: BeständigTyp: HTML Local Storage
AWSALBTGRegistriert, welcher Server-Cluster den Besucher bedient. Dies wird im Zusammenhang mit Load Balancing verwendet, um die Nutzererfahrung zu optimieren.
Maximale Speicherdauer: 7 TageTyp: HTTP-Cookie
dd_cookie_test_#Registriert Daten auf dem Webseite-Verhalten der Besucher. Dies wird für interne Analysen und Webseite-Optimierung verwendet.
Maximale Speicherdauer: 1 TagTyp: HTTP-Cookie
tracking_session_idDieses Cookie wird benutzt, um festzustellen, wann der Besucher zuletzt eine andere Unterseite auf der Website besucht hat – das Cookie wird auch einen Zeitstempel erstellen, wenn die Sitzung beginnt.
pageViewCountWird verwendet, um die Besuche des Benutzers auf der Website zu bewerten, z.B. welche Seiten besucht wurden oder die Häufigkeit der Besuche.
Maximale Speicherdauer: SitzungTyp: HTML Local Storage
Marketing-Cookies werden verwendet, um Besucher*innen auf Webseiten zu folgen. Die Absicht ist, Anzeigen zu zeigen, die relevant und ansprechend für den einzelnen Benutzer sind und daher wertvoller für Publisher und werbetreibende Drittparteien sind.
ABTastyUAWird verwendet, um Besucher auf mehreren Websites zu tracken, um relevante Werbung basierend auf den Präferenzen des Besuchers zu präsentieren.
Maximale Speicherdauer: SitzungTyp: HTML Local Storage
Ein Teil der Daten, die dieser Anbieter gesammelt hat, dient der Personalisierung und der Messung der Werbewirksamkeit.
IDEVerwendet von Google DoubleClick, um die Handlungen des Benutzers auf der Webseite nach der Anzeige oder dem Klicken auf eine der Anzeigen des Anbieters zu registrieren und zu melden, mit dem Zweck der Messung der Wirksamkeit einer Werbung und der Anzeige zielgerichteter Werbung für den Benutzer.
Maximale Speicherdauer: 400 TageTyp: HTTP-Cookie
test_cookieVerwendet, um zu überprüfen, ob der Browser des Benutzers Cookies unterstützt.
Maximale Speicherdauer: 1 TagTyp: HTTP-Cookie
NIDAnstehend
Maximale Speicherdauer: 6 MonateTyp: HTTP-Cookie
pagead/1p-conversion/#/Anstehend
Maximale Speicherdauer: SitzungTyp: Pixel-Tracker
_gcl_auWird von Google AdSense zum Experimentieren mit Werbewirkung auf Websites verwendet, die ihre Services nutzen.
1/i/adsct [x2]Sammelt Daten über das Verhalten und die Interaktion von Besuchern. Dies wird verwendet, um die Website zu optimieren und Werbung auf der Website relevanter zu machen.
Maximale Speicherdauer: SitzungTyp: Pixel-Tracker
muc_adsSammelt Daten über das Verhalten und die Interaktion von Besuchern. Dies wird verwendet, um die Website zu optimieren und Werbung auf der Website relevanter zu machen.
Maximale Speicherdauer: 400 TageTyp: HTTP-Cookie
guest_idErfasst Daten zu Besuchen des Benutzers auf der Website, wie z. B. die Anzahl der Besuche, durchschnittliche Verweildauer auf der Website und welche Seiten geladen wurden, zur Personalisierung und Verbesserung des Twitter-Service.
Maximale Speicherdauer: 400 TageTyp: HTTP-Cookie
guest_id_adsSammelt Informationen zum Besucherverhalten auf mehreren Websites. Diese Informationen werden auf der Website verwendet, um die Relevanz der Werbung zu optimieren.
Maximale Speicherdauer: 400 TageTyp: HTTP-Cookie
guest_id_marketingSammelt Informationen zum Besucherverhalten auf mehreren Websites. Diese Informationen werden auf der Website verwendet, um die Relevanz der Werbung zu optimieren.
Maximale Speicherdauer: BeständigTyp: HTML Local Storage
attribution_user_idWird im Zusammenhang mit den Popup-Fragebögen und xxx der Website verwendet - Die daraus gewonnen Daten werden für statistische Marketingzwecke verwendet.
Maximale Speicherdauer: 1 JahrTyp: HTTP-Cookie
AWSALBTGCORSRegistriert, welcher Server-Cluster den Besucher bedient. Dies wird im Zusammenhang mit dem Lastausgleich verwendet, um die Benutzererfahrung zu optimieren.
Maximale Speicherdauer: 7 TageTyp: HTTP-Cookie
tf_respondent_ccWird verwendet, um Formulare auf der Website zu implementieren.
Liste der Domains, für die Ihre Zustimmung gilt: [#BULK_CONSENT_DOMAINS#]
Die Cookie-Erklärung wurde das letzte Mal am 3/5/25 von Cookiebot aktualisiert
[#IABV2_TITLE#]
[#IABV2_BODY_INTRO#]
[#IABV2_BODY_LEGITIMATE_INTEREST_INTRO#]
[#IABV2_BODY_PREFERENCE_INTRO#]
[#IABV2_BODY_PURPOSES_INTRO#]
[#IABV2_BODY_PURPOSES#]
[#IABV2_BODY_FEATURES_INTRO#]
[#IABV2_BODY_FEATURES#]
[#IABV2_BODY_PARTNERS_INTRO#]
[#IABV2_BODY_PARTNERS#]
Du kannst deine Cookie-Auswahl jederzeit über den Link Cookie-Einstellungen in unserem Footer ändern.
Wir verwenden Cookies für eine fehlerfreie Website-Anzeige, um Inhalte zu personalisieren, Zugriffe auf unsere Website zu analysieren, sowie für Fehleranalysen. Wir geben Informationen über deine Website-Nutzung z.T. an unsere Partner*innen für Analysen weiter. Diese verwenden Cookies möglicherweise zu Werbe- und Marktforschungszwecken.
Cookies sind kleine Textdateien, die von Webseiten verwendet werden, um die Benutzer*innenerfahrung effizienter zu gestalten. Laut Gesetz können wir Cookies auf deinem Gerät speichern, wenn sie für den Betrieb unserer Seite unbedingt notwendig sind. Für alle anderen Cookie-Typen benötigen wir deine Erlaubnis.
Diese Seite verwendet unterschiedliche Cookie-Typen. Einige Cookies werden von Drittparteien platziert, die auf unseren Seiten erscheinen.
Wie muss das Bedingungslose Grundeinkommen eigentlich gestaltet sein, damit es unsere Umwelt und unseren Wohlstand schützt? Diese Frage hat die Expertin für Nachhaltigkeitspolitik Maja Göpel für uns beantwortet. Ihre fünf wichtigsten Punkte haben wir für dich zusammengefasst.
Alle Wissenschaftler*innen arbeiten an neuen Möglichkeiten für unsere Gesellschaft, um unsere gemeinsamen Ziele zu erreichen.
Denn unser hoher Verbrauch von Ressourcen in der Wirtschaft liegt aktuell weit über der Belastungsgrenze unserer Umwelt. Und das hängt Maja zufolge auch damit zusammen, dass wir bei Lösungen wie dem Grundeinkommen nur auf wirtschaftliche Aspekte blicken, statt auch auf die gesellschaftlichen Folgen.
Prof. Dr. Maja Göpel arbeitet seit 25 Jahren an der Schnittstelle von Gesellschaft, Wissenschaft und Politik – und macht von dort aus die Welt ein bisschen besser.
Mit Blick auf die Grenzen des Wachstums und die Folgen des Klimawandels macht sie dabei eines ganz klar: Weiter wie bisher ist keine Option.
Maja Göpel hat für uns zusammengefasst, wie ein Bedingungsloses Grundeinkommen (BGE) gestaltet sein müsste, damit es sowohl unsere Umwelt als auch unseren Wohlstand schützt.
Studien von Deutschlandtrend und More in Common zeigen, dass sich Menschen Sorgen machen, unsere Gesellschaft egoistischer wird und Wohlstand immer schlechter verteilt ist.
Die ungerechte Verteilung von Geld und Vermögen hat jedoch einen enormen Einfluss darauf, ob Menschen wirklich umweltbewusst leben können. Denn "konventionell" hergestellte Produkte sind auch heute noch (zum Teil deutlich) preiswerter als nachhaltig produzierte Alternativen.
Die stetig steigende macht außerdem so manches bislang günstige Produkt teurer, da ihre versteckten Umweltkosten jetzt eingepreist – und dadurch sichtbar werden. Luftverschmutzung durch Abgase, unnötiges Tierleid oder die Verschmutzung von Grundwasser sind für Unternehmen durch die Steuer nun nicht mehr kostenlos. Deshalb steuern wir als Gesellschaft eigentlich in die richtige Richtung.
Aber die CO₂-Steuer allein benachteiligt viele Menschen, die bereits jetzt wegen schlechter Löhne keine hohen Preise stemmen können. Dieses Problem zu lösen, sieht Maja Göpel als Aufgabe der Politik.
Menschen, die umweltfreundlich konsumieren, würden so belohnt, indem sie mehr Geld zurückbekämen, als sie vorher Steuern bezahlt hätten. Und wer viele umweltschädliche Produkte oder Dienstleistungen kauft, würde unterm Strich mehr Steuern zahlen als erhalten. Weil die Höhe des erhaltenen Klimagelds vom eigenen Konsumverhalten abhängt, können so alle Menschen selbst entscheiden, wie sehr sie vom Klimageld profitieren, egal ob sie angestellt oder selbstständig sind.
Die Umsetzung des im Ampel-Koalitionsvertrag von 2021 verankerten und von verschiedenen Expert*innen und Institutionen geforderten Klimageldes würde bedeuten, dass alle Bürger*innen einen festen Betrag, zum Beispiel 130 Euro pro Jahr, erhalten. Dieser könnte insbesondere Haushalte mit niedrigem Einkommen unterstützen, da die aufgrund ihres klimafreundlicheren Konsumverhaltens praktisch weniger CO₂-Abgaben bezahlen würden.
Die CO₂-Steuer und das Klimageld sorgen allerdings noch nicht für eine gerechte Besteuerung. Das Grundeinkommen dagegen kann dieses Problem zwar lösen, es hängt allerdings davon ab, wie wir es finanzieren: Unterschiedliche Finanzierungsweisen haben unterschiedliche Auswirkungen.
Bonuseffekt: Würden wir das Grundeinkommen auch über eine Vermögensteuer finanzieren, hätte das zum Ergebnis, dass sich Vermögen nicht mehr so stark bei wenigen Einzelpersonen sammelt. Damit hätten sie auch nicht mehr so viel Vermögen, das in teure und umweltschädliche Statussymbole fließen kann.
Sehr viel Vermögen steckt heute außerdem noch in Geschäftsmodellen mit hohem Ressourcenverbrauch und hohem CO₂-Ausstoß. Mit den Einnahmen aus der Vermögensteuer könnten die Folgen dieser umweltbelastenden Geschäftsmodelle zumindest finanziell abgefedert und mit nachhaltigen Investitionen entgegensteuert werden.
Das Grundeinkommen würde uns aber nicht nur finanziell helfen, umweltbewusster zu leben. Denn wer sich entscheidet, mit dem Grundeinkommen weniger Stunden zu arbeiten, kann mit der gewonnenen Zeit und Energie zum Beispiel kaputte Geräte reparieren oder Gerichte aus frischen Lebensmitteln zubereiten, statt sie abgepackt und gekühlt zu kaufen.
Die Forschung belegt, dass mehr Zeit im Alltag dazu führt, dass wir weniger verbrauchen. "Zeitwohlstand" nennt Maja Göpel diesen Effekt des Grundeinkommens.
4. Wie positiv das BGE wirkt, hängt von der Gesellschaft ab
Ein entscheidender Aspekt dabei, wie sich die Wirkung des Grundeinkommens in der Gesellschaft entfaltet, ist, wie die Gesellschaft selbst gestaltet ist.
Wenn zum Beispiel günstiger und zuverlässiger öffentlicher Nahverkehr und gute Fahrradwege existieren, bleiben Menschen ohne große zusätzliche Kosten mobil – und müssen weniger von ihrem Grundeinkommen in andere umweltschädlichere Fortbewegungsmittel stecken.
Wenn in einer Gesellschaft Mieten sehr teuer sind, muss ein großer Teil des Grundeinkommens für Wohnen ausgegeben werden – sodass wiederum weniger Geld für umweltfreundlichen Konsum übrig bleibt (beispielsweise nachhaltige Lebensmittel). Zusammengefasst: Hohe Kosten im Alltag verringern die positive Wirkung des Grundeinkommens für den Schutz der Umwelt.
Bei manchen Menschen führt eine gute finanzielle Absicherung außerdem dazu, dass sie sich von der Gesellschaft abwenden, ganz unabhängig von ihrer politischen Einstellung. "Diese Gesellschaft ist ohnehin verloren, ich ziehe mich jetzt zurück, weil ich es kann."
Solche Entwicklungen sind problematisch und müssen berücksichtigt werden, weil wir zu diesem Zeitpunkt genau das Gegenteil brauchen: ganz viel Engagement für gesellschaftliche Gestaltung.
Wir dürfen solche potenziellen Wirkungsaspekte des Grundeinkommens auf die Gesellschaft deshalb nicht ausblenden. Wir müssen, im Gegenteil, bereits vorher überlegen, welches Verhalten welche Art der Finanzierung begünstigt oder einschränkt. Denn die positiven Folgen des Grundeinkommens passieren nicht einfach automatisch.
5. Das Grundeinkommen muss sich anpassen
Bevor Maja Göpel ihren Beitrag beim Kongress der Gesellschaft beendet, darf das Publikum Fragen stellen. Eine davon lautet: Wie fließen externe Faktoren in die Überlegungen zum Grundeinkommen ein? Was passiert zum Beispiel, wenn die Reichen auswandern und das System nicht mehr finanziert werden kann?
Maja weist uns darauf hin, dass sich unsere Realität permanent verändert und sich deshalb jedes Instrument, auch das Grundeinkommen, entsprechend anpassen muss. Aus der Vergangenheit und aus der Forschung weiß sie aber, dass große Produktionsanlagen nicht ganz so schnell woanders neu aufgebaut werden – auch wenn es bei manchen Geschäftsmodellen (wie bei Software) oder auf dem Finanzmarkt einfacher geht.
Gefällt dir, was du liest? Dann abonniere jetzt unseren Newsletter.
Progressive politische Veränderungen sollten sich von der Drohung weniger Reicher nicht aufhalten lassen. Denn ihre umweltschädlichen Geschäftsmodelle funktionieren oft nur noch, weil wir sie mit unseren Steuern subventionieren. Und das tun wir momentan, obwohl ihre Geschäfte unsere Lebensgrundlagen bedrohen.
Und du? Glaubst du auch, dass ein Bedingungsloses Grundeinkommen nicht nur unsere Gesellschaft, sondern auch die Umwelt retten könnte? Diskutiere mit uns in den Kommentaren!
Das könnte dir auch gefallen
Wie wir das Grundeinkommen finanzieren, entscheidet alles!
Viele Wege führen zum Grundeinkommen – aber welcher kann die Krisen unserer Zeit lösen?