Gewinner Marc
Gesünder und sorgenfreier dank Grundeinkommen
Marc litt seit vielen Jahren unter einer chronischen Magen-Darm Erkrankung. Im Laufe seines Jahres mit Grundeinkommen verbesserte sich seine Gesundheit deutlich, außerdem ist Marc selbstbewusster geworden.
Marcs Foto
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Ich habe das 13. Grundeinkommen gewonnen!

Ich erhielt von Mai 2015 bis April 2016 ein Utopisches Grundeinkommen.

Marcs Geschichte zeigt das emanzipatorische Potential von Grundeinkommen auf eindrückliche Weise. Seit seinem Abitur begleitet ihn die chronische Magen-Darm-Erkrankung Morbus Crohn. Geschwächt durch die Krankheit und das verschriebene Cortison musste der Kasseler zunächst zwei Versuche, ein Studium abzuschließen, aufgeben. Nach der Umstellung seiner Ernährung und Lebensgewohnheiten sowie dem Beginn einer psychoanalytischen Behandlung gelang es dem heute 29-Jährigen schließlich, eine Berufsausbildung zum Bankkaufmann erfolgreich abzuschließen.

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„Dank meinem Grundeinkommen finde ich wieder zu meiner inneren Stabilität und komme auf gesunde Weise zu Kräften. Ohne Kortison, dafür umso nachhaltiger.“

Nach der Ausbildung wollte er die bisher erzielten gesundheitlichen Erfolge mithilfe der Psychoanalyse weiter vorantreiben, da wiederkehrende Fehlzeiten am Arbeitsplatz und ein Leben mit Cortison-Behandlung keine vielversprechende Perspektive boten. Mit der Zeit wurde jedoch deutlich, dass ein weiterer Fortschritt der Analyse mit seinem Job nicht vereinbar waren: die Krankheitssymptome verschlimmerten sich wieder und Marc wurde Anfang 2014 krankgeschrieben. Von nun an war er auf Krankengeld angewiesen. Durch die wiederkehrenden Auseinandersetzungen mit Ämtern und Behörden, zu denen er seitens der Krankenkasse gezwungen war, verzögerte sich der Prozess durch den seelisch erlebten Druck allerdings.

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„Trotz der Tatsache, dass ich inzwischen eine durchaus beachtliche Summe privater finanzieller Mittel investiert hatte, Erfolge erkennbar waren und eine bestmögliche Gesundung doch im Interesse aller Beteiligten sein sollte, erlebte ich häufig ein von Konkurrenz und Ignoranz geprägtes Klima“, erzählt Marc. Dass er von den Behörden selten als soziales Individuum und Kooperationspartner, sondern als Bittsteller und Belastung für die Gesellschaft behandelt wurde, nagte an seinem Selbstwertgefühl und seiner Zuversicht. Die Aussicht, dass der Anspruch auf das Krankengeld bald auslaufen würde und weitere Auseinandersetzungen mit den Behörden nötig sein würden, führten zu einer drastischen Verschlimmerung von Marcs Symptomatik. Doch dann gewann er sein Grundeinkommen.

Auf einmal war er finanziell nicht mehr abhängig, die Sorge um das auslaufende Krankengeld vergessen. Plötzlich war da eine Chance, aus der Abwärtsspirale zu gelangen und sich so umfassend seiner Krankheit zu widmen, wie es nötig war. Mit dem Stress und Existenzängsten verschwanden Schritt für Schritt auch die Symptome seiner Krankheit, bereits nach sieben Wochen mit Grundeinkommen war die Darmentzündung beinahe abgeklungen. Bis Marc auch sein Selbstvertrauen wieder gefunden hatte, dauerte es etwas länger. Nach drei Monaten fühlte er sich wieder stark genug, sich seinen Herausforderungen zu stellen. In der Folge schaffte er es, mit seinem Arbeitgeber einen Aufhebungsvertrag zu seinen Gunsten auszuhandeln. Im März 2016 folgte dann ein weiterer Meilenstein: Nach zehn Jahren Krankheit konnte er erstmals das Cortison absetzen!

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Marcs Geschichte zeigt beispielhaft, was ein Grundeinkommen bewirken kann: Es ist kein soziales Wundermittel, aber es kann Menschen den Raum und Rückhalt geben, um würdevoll und eigenverantwortlich mit individuellen Herausforderungen umzugehen. „Dank meinem Grundeinkommen finde ich wieder zu meiner inneren Stabilität und komme auf gesunde Weise zu Kräften. Ohne Kortison, dafür umso nachhaltiger”, sagt Marc. “Beim Krankengeld habe ich einen ständigen Druck gespürt. Ohne diesen bin ich weitaus konstruktiver und spüre keine Dankesschuld.“

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Mit Grundeinkommen würde ich…

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